TVG Junioren Akademie U17 – HC Erlangen 23 : 24 ( 13 : 11)
Unsere U17 verliert ganz knapp im ersten Saisonspiel gegen den Bayernliga-Meister Erlangen.
Nach 7 Monaten Pflichtspielpause gelang unserer Mannschaft einen Traumstart in die Partie gegen Erlangen. Nach 6 gespielten Minuten stand der Zwischenstand von 6:1 auf der Anzeigetafel. Erlangen startete nervös und hatte sichtlich mit dem hohen Anfangstempo Probleme. Nach der Auszeit der Gastmannschaft in der 10. Spielminute (8:3) konnte Erlangen in der Abwehr zulegen und gewann vermehrt einfache Zweikämpfe im Angriff. Nach der Halbzeit (13:11) verlief das Spiel über lange Zeit sehr ausgeglichen. Erlangen hatte zu dieser Zeit mehr Wechseloptionen auf den zentralen Positionen, während sich unser Spieler in zu vielen Zweikämpfen aufrieben. Die Gäste nutzen die Phase für einen Zwischenspurt zum 19:23 und sahen schon wie der sichere Sieger aus. Innerhalb von 4 Minuten gelang unserer U17 nochmals das Spiel auszugleichen. Die Manndeckung in der Abwehr führt zu schnellen Ballgewinnen. Tom Palmy konnte, wie Marc Panholzer vorher, einige wichtige Paraden im Tor setzen. Leider wurden in dieser Phase kleine Fehler gemacht, die in einem Spitzenspiel bestraft werden. Mit dem letzten Angriff wurde der Wurf von Niklas Ihmer 5sec vor Spielende geblockt und das Spiel auf Augenhöhe ging knapp verloren.
Für unsere U17 geht es am nächsten Wochenende auf die weiteste Auswärtsfahrt nach Weilheim. Für die Mannschaft um Trainer Edis Hodzic gilt es vor allem an den Zweikämpfen in der Abwehr sowie dem Ballfluss und den Vorbewegungen im Angriff zu arbeiten. So bitter die Niederlage im ersten Moment auch war, dürfen unsere Spieler mit einer breiten Brust in die nächsten Partien gehen. Die Mannschaft hat sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten sehr gut entwickelt. Nach dem einjährigen Ausflug in die Landesliga scheint man in der Bayernliga sehr gut angekommen und agiert auf einem Level mit den Spitzenmannschaften.
Statement Trainer Edis Hodzic: „Wir haben die ersten 15min sehr gut gespielt. Erlangen ist dann mehr ins Spiel gekommen. Wir haben im Angriff zu viel aus dem Stand heraus agiert und uns einige Fehlwürfe geleistet. Entscheidend war zu viele verloren Zweikämpfe auf den Halbpositionen in der zweiten Halbzeit. Leider haben wir in der Endphase die Möglichkeiten zum Sieg oder Unentschieden nicht mehr nutzen können. Wir müssen jetzt weiter an uns arbeiten.“